Schulpflegschaft

Die Schulpflegschaft – die Vertretung aller Eltern

Die Schulpflegschaft diskutiert und bündelt die Interessen aller Eltern der Schüler und vertritt diese gegenüber der Schulleitung und den anderen Mitwirkungsgremien der Euregio-Gesamtschule.

Anträge und Entscheidungen

Entscheidungen, die in der Schulkonferenz – dem obersten Mitwirkungsgremium der Schule – zu treffen sind, werden hier zuvor beraten. Die Schulpflegschaft kann auch eigene Anträge an die Schulkonferenz stellen, über die dann dort abgestimmt wird.

Regelmäßiger Austausch

Die Vorsitzenden der Schulpflegschaft pflegen einen regelmäßigen Austausch mit der Schulleitung. Über die Schulpflegschaft kann die Schulleitung Informationen an alle Eltern weitergeben.

Enge Verzahnung mit dem Förderverein

Die Schulpflegschaft der Euregio-Gesamtschule organisiert zu den Lernberatungstagen und zu weiteren besonderen Anlässen regelmäßig eine Cafeteria, wo man sich sowohl vor Ort die Zeit des Wartens verkürzen kann, als auch für den anschließenden Kaffeetisch zu Hause Kuchen mitnehmen kann. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Förderverein unserer Schule zugute. Es sind gute Gelegenheiten zum klassenübergreifenden Austausch der Eltern untereinander.

Sollten Sie Fragen, Probleme oder Anregungen haben, melden Sie sich gerne bei unseren Schulpflegschaftsvorsitzenden:

Vorsitzende:

Frau Daniela Schmidt

Frau Sabine Pauls


Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

Mobbing ist ein gesellschaftliches Problem, das uns alle angeht und das auch wir Eltern nicht ignorieren dürfen. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, was wir selbst tun können, um die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Präventionsarbeit gegen Gewalt und Mobbing zu unterstützen?

Das ist doch die Frage, die wir uns immer wieder stellen müssen. Haben unsere Kinder Sorgen und Ängste, sind wir als Eltern eine wichtige und unverzichtbare Stütze. Das gilt auch für Dinge, die den Schulalltag betreffen.

Wichtig ist erst einmal, dass wir überhaupt erfahren, dass unser Kind möglicherweise zum Opfer oder vielleicht auch zum Täter geworden ist. Da Mobbing oft im Verborgenen passiert, ist es sowohl für uns, als auch für die Lehrkräfte nicht immer leicht, dies mitzubekommen. Ein enger, vertrauensvoller Austausch zwischen dem Elternhaus und Schule kann dabei hilfreich sein. Ist ein solcher Fall eingetreten, brauchen die Kinder unsere Unterstützung, unser Ohr zum Zuhören, um verletztes Selbstbewusstsein wiederaufzubauen.

  • Nehmen Sie sich Zeit für ihr Kind und hören Sie ihm zu, um gemeinsam dann mit den Lehrerinnen und Lehrern die Situation zu klären und aufzuarbeiten.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Bedürfnisse und Wünsche und schauen, ob diese umzusetzen sind.
  • Sie sollten Ihr Kind ermutigen und Vorschläge machen, wie es Kontakt zu Schüler und Schülerinnen in der Klasse wiederaufbauen kann.

Die Schule tut bereits viel im Bereich der Prävention, zum Beispiel durch Projekte mit externen Partnern oder auch schulintern. In einem multiprofessionellen Team in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit werden Probleme besprochen und aufgearbeitet. Im Fach „Soziales Lernen“ erfahren unsere Kinder darüber hinaus, wie sie sich in schwierigen Situationen verhalten können. Kommt es zu Konfliktsituationen sollten diese schnellstmöglich aufgegriffen und gemeinsam mit allen Beteiligten in einem angemessenen Rahmen bearbeitet werden.

Auch wir als Eltern können viel zu einem gelungenen Miteinander in der Schule beitragen, wenn wir selbst Vorbild für ein respektvolles Miteinander sind.