Am 09. Mai feierte die Stadt Enschede, wie der Rest Europas, den „Europatag“. Zu diesem Anlass veranstaltete die AOC Oost ein vielseitiges Programm, zu dem auch eine Delegation der Euregiogesamtschule eingeladen war. In verschiedenen Workshops erfuhren deutsche und niederländische Schüler was gemeinsames Miteinander bedeutet und wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit spielendleicht funktionieren kann.
Neben Workshops im Bereich Technik, Sport, Gartenbau, Musik und Tierzucht, wurde das Programm durch ein typisch deutsches Buffet und die Siegerehrung des Deutsch-Niederländischen Schreibwettbewerbs (ausgerichtet durch die WN und Tubantia) ergänzt.
Es war uns eine große Ehre und bereitete uns viel Spaß an dem Tag zu Gast zu sein. Wir freuen uns daher schon jetzt auf weitere Projekte mit unseren Nachbarn!
Nach zwei Stunden kamen wir im Hafen von Borkum an. Zu Fuß ging es zur Jugendherberge, wo zuerst Zimmer bezogen und die Fahrräder abgeholt wurden. Nach dem leckeren Abendessen hatten die Schüler Zeit, das Gelände zu erkunden und auf den Deich zu gehen.
In der Woche hatten alle nicht nur ein sonniges Frühlingswetter, sondern auch ein sehr umfangreiches Programmangebot. Nachtwanderung, Feuerschiffbesichtigung, Wattenmeer-erkundung, Fahrt in die Stadt und Inselrallye, Grillen und Stockbrotbacken, Klettern und Kegeln, Leuchtturmbesichtigung – für jeden war etwas dabei. Einige Schüler durften den Seenotrettungskreuzer „Alfred Krupp“ besichtigen.
Am Freitag den 7.April hieß es für alle: Sachen packen, Abschied nehmen. Es ging zurück zum Hafen und weiter nach Emden, wo zwei Reisebusse auf uns warteten. Nach zweistündiger Fahrt kamen wir in Gronau-Epe an.
Die gut geplante und organisierte Klassenfahrt ist nun zu Ende. Wir danken allen für die Hilfe und Unterstützung und freuen uns, die nächste Fahrt bald planen zu dürfen.
"Vorsicht - Toter Winkel!" hieß die Schulung, die die Kreispolizei Borken im Februar mit den Schülern und Schülerinnen der 5. Jahrgangsstufe durchführte.
Was ist überhaupt ein toter Winkel? Der Polizist Josef Rickers erklärten es den Kindern zunächst anschaulich anhand von Beispielen. Trotz Rück- und Seitenspiegel können die Fahrer von Lastwagen, aber auch von Autos, den hinteren rechten Bereich an ihren Wagen nicht vollständig einsehen. Dies wird besonders gefährlich, wenn die Fahrzeuge rechts abbiegen. Radfahrer, die sich im toten Winkel befinden, werden nicht wahrgenommen und laufen Gefahr, mit dem Fahrzeug zu kollidieren. Daher lautete der Rat der Polizisten: Auch wenn die Fahrradfahrer Vorfahrt haben, sollten sie stets stoppen, wenn sie neben oder hinter einem Fahrzeug fahren, das rechts abbiegen will. Nur so können Unfälle, die durch einen toten Winkel bedingt sind, verhindert werden. Wie gefährlich es ansonsten werden kann, schilderten die Polizisten eindrücklich. 2002 endete das Abbiegemanöver eines Lastwagens in Ahaus tödlich. Für ein Mädchen, das mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule war, kam jede Hilfe zu spät.
Den theoretischen Ausführungen zum toten Winkel folgte die praktische Erprobung. Die Kinder durften nacheinander im Polizeibulli Platz nehmen um sich selbst davon zu überzeugen, dass eine ganze Klasse im toten Winkel eines Wagens verschwindet und für den Fahrer schlichtweg unsichtbar ist. Auf diese Weise sensibilisiert für schwierige Situationen im Straßenverkehr wurden die Schüler und Schülerinnen in die Pause verabschiedet.
Ein ganz besonderer Gast besuchte heute die Euregiogesamtschule in Epe. Und da unsere Schüler im letzten Jahr meistens ganz brav waren, hat er auch allen etwas mitgebracht.
Danke, lieber Nikolaus und auch einen herzlichen Dank an den Förderverein, der diesen
Besuch ermöglichte.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
die letzten Wochen waren für die Schule sehr ereignisreich. Der Rat der Stadt Gronau hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass die Sekundarschule zum August 2017 in eine Gesamtschule umge-wandelt wird. Das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler an unserem Schulstandort in Epe neben allen anderen Schulabschlüssen nun auch das Abitur machen können.
Die neue Gesamtschule wird nicht allein am Gildehauser Damm unterzubringen sein. Aus diesem Grund wird das Schulgebäude an der Gasstraße saniert und für die Gesamtschule nutzbar gemacht, so dass wir eine Gesamtschule mit zwei Gebäudestandorten haben werden.
Die neue Entwicklung wirft viele Fragen auf, aus diesem Grund
findet am
11. Januar 2017 um 19.00 Uhr
in der Euregiogesamtschule am Gildehauser Damm 49,
ein Informationsabend für alle interessierten
Grundschuleltern statt.
Die Anmeldungen für die 5. Klasse der neuen Gesamtschule
in Epesind in der Woche vom
6. – 10. Februar 2017,
Mo – Fr: 8.00 -12.00 Uhrund Mo - Do: 14.00 – 16.30 Uhr
im Sekretariat der Euregiogesamtschule,
Gildehauser Damm 49
Volkstrauertag in Gronau und Epe
Am 13.November wurde in unserer Aula den Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges gedacht. Bürgermeisterin Sonja Jürgens knüpfte in ihrer Begrüßungsrede in der Aula der Carl-Sonnenschein-Realschule an die Rede des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker von 1985 zum 40. Jahrestages des Kriegsendes an. Er sprach der Nachkriegsgeneration und ihren Nachkommen die Verantwortung für die beiden Weltkriege ab, legte ihnen aber die Pflicht des Erinnerns auf. „Denn wir brauchen diese Stützen der Erinnerung und des Gedenkens, die so etwas wie ein nationales Gedächtnis bilden“, so Jürgens. Da es Versöhnung ohne Erinnerung nicht geben könne, sei es im geeinten Europa – umgeben von Freunden – wichtig, sich gemeinsam zu erinnern. Das vertiefe die Versöhnung. Ebenso wichtig sei es, Verantwortung für das Hier und Jetzt zu übernehmen.
Frieden und gutes Miteinander brauche vor allem Pflege und das Engagement jedes Einzelnen. In diesem Zusammenhang sprach Onn Van Veldhuizen, der Bürgermeister unserer Nachbarstadt Enschede, auch von der „alltäglichen Kunst des gerechten Friedens“, die zunehmend „harte Arbeit für uns alle ist“. Denn auf der einen Seite gehe es um die Forderung nach Freiheit und Gleichwertigkeit für alle Menschen, auf der anderen Seite aber auch um die Frage nach der Begrenzung unserer offenen Gesellschaft. Van Veldhuizen möchte alle Menschen in die Pflicht nehmen, immer rechtzeitig „den kleinen und alltäglichen Mut“ sowie Zivilcourage zu beweisen. Pfarrer Michael Vehlken legte den Schwerpunkt seiner Rede auf das Gedenken an jene Menschen, „die den Irrungen und Wirrungen menschlicher Geschichte zum Opfer gefallen sind“. Vielfach seien sie anonym gestorben, fern der Heimat, fern von geliebten Menschen und auch fern der eigenen Vorstellungen von einem erfüllten Leben. Wenn wir jedoch dieser „Toten in Liebe gedenken, dann sind sie zwar möglicherweise vergebens gestorben, es war aber nicht ihr Leben vergebens“, so Vehlken. Er mahnte eine lebendige Erinnerung an, „die hineinwirkt in unsere Gegenwart und Zukunft“. Womit er wiederum Engagement für Frieden und Gerechtigkeit verknüpft sehen möchte.
Im Anschluss trugen unsere Schülerin Laura Kerkeling und unser Schüler Arian Verloop aus der 5b im Wechsel das Gedicht „Jahr und Stunden“ vor.
(Der gekürzte Text stammt aus dem Artikel der Westfälischen Nachrichten vom 14.11.2016)
Lernen in der Natur
Am Freitag den 11.11.2016 erlebte die 5b eine NW - Stunde der besonderen Art. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau van Almsick besuchten sie die Waldlehrerin Frau Heinze. Mit allen Sinnen wurde der Wald erlebt. Beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler als sie den Wald für einen Moment mit geschlossenen Augen wahrnahmen und von den vielen Aufgaben des Waldes. Außerdem lernten sie viel über die heimische Tierwelt und die Bedrohung des Lebensraumes Wald.
Hurra, wir werden Gesamtschule!
Wir bedanken uns bei unserer sehr engagierten Elternschaft, ganz besonders bei Frau Odenbach. Sie hat sich unermütlich für ihr Ziel, eine Gesamtschule in Epe, eingesetzt und damit etwas Großes bewirkt. Den dazugehörigen Artikel in den Westfälischen Nachrichten finden sie hier.
„Unterwegs im Netz“!- Informationsabend für ElternAlle surfen! Alle posten! Alle kaufen im Netz!- Doch wer weiß wirklich Bescheid??Sehr anschaulich berichtete Ulrich Kolks, Kriminalhauptkommissar der Kreispolizei Borken, aus seinem beruflichen Alltag. Er ist seit vielen Jahren für Kriminalprävention und Jugendschutz zuständig und berät Eltern sowie Pädagogen in den Kindergärten und Schulen im Kreis Borken.
Zum Informationsabend teilte er mit dem Publikum seine vielfältigen und oft auch abschreckenden Erfahrungen auf dem Gebiet „Neue Medien“. Herr Kolks gab anregende und leicht verständliche Informationen, wie Eltern und Pädagogen sich auf den neuesten Stand bringen und vor allem, wie sie Kinder und Jugendliche vor den Gefahren im Internet schützen können. Gleichzeitig ermutigte er alle Eltern klare Regeln zur Internetnutzung einzuführen und verriet den einen oder anderen Kniff zur Umsetzung. Es gibt einige Dinge, die Eltern tun können, um mehr Sicherheit und teilweise mehr Kontrolle einzurichten.
Eine kurze Zusammenfassung finden Sie hier. Weitere Informationen erhalten Sie auf den genannten Internetseiten sowie bei der Kreispolizei.
Einen herzlichen Dank an Herrn Kolks!
Einschulung der fünften Klassen
Am Mittwoch, dem 25.08. 2016, konnten wir unsere vier neuen 5. Klassen begrüßen. Wir wünschen Euch viel Freude und Erfolg an unserer Schule!
Die 5a und ihre Klassenlehrerin Frau Gaponov.
Die 5b und ihr Klassenlehrerteam Frau van Almsick und Frau Buß.
Die 5c und ihr Klassenlehrerteam Frau Hilbering - Temme und Herr Hölscher.
Die 5d mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bäumer.